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12 Nov 2018

Sport im Winter – fit und gesund durch die kalte Jahreszeit

Abgelegt unter: Allgemein
Sport ist auch im Winter sehr wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden

Sport im Winter und im Herbst ist wichtig, um aktiv zu bleiben und gesund durch die kalten Tage zu kommen. Schmuddelwetter, Dunkelheit und Kälte machen den Sport im Winter jedoch oftmals zu einer richtigen Herausforderung. Kühle Temperaturen und dichter Nebel locken eher auf das Sofa, als an die frische Luft. Dabei kann besonders in der kalten Jahreszeit, Bewegung im Freien dafür sorgen, dass Körper und Geist ins Gleichgewicht kommen und trübe Gedanken schwinden. Zudem stärkt Sport im Winter die körpereigenen Abwehrkräfte und schützt effektiv vor Grippe und Erkältung.

Wer sein Training in den Herbst- und Wintermonaten aussetzt, verliert nachweislich an Kraft, Ausdauer sowie an Muskelmasse. Zudem steigt das Körpergewicht an. Es wird also Zeit die Kuscheldecke beiseite zu legen, in das Sportoutfit zu schlüpfen und mit dem Workout loszulegen.

 

Tipps für das Outdoor-Workout – Ausdauertraining bei kühlen Temperaturen

Joggen an der frischen Luft hilft auch im Herbst und Winter den Kopf freizubekommen und fit zu bleiben. Für das Ausdauertraining im Freien ist die richtige Sportkleidung jedoch von grundlegender Wichtigkeit. Im Idealfall wird das „Zwiebelprinzip“ gewählt: Funktionsunterwäsche fühlen sich direkt auf der Haut sehr angenehm an und leiten den Schweiß nach außen. Darüber wird am besten ein warmer Fleece-Pullover angezogen. Die letzte Schicht ist eine wind- und wasserabweisende Jacke. Wenn die Temperaturen nicht zu niedrig sind, reicht oft auch eine Softshell-Jacke. Bei der Kleidung ist es sehr wichtig, warme Socken nicht zu vergessen. Zur Grundausstattung gehören auch Handschuhe sowie eine Kopfbedeckung, denn der menschliche Körper verliert vor allem beim Ausdauertraining im Freien viel Wärme über den Kopf und die Extremitäten.

Da es im Herbst und Winter früher dunkel wird, sollte die Sportkleidung auch mit Reflektoren ausgestattet sein. Das dient vor allem in der Dämmerung sowie im Morgengrauen der eigenen Sicherheit.

Beim Ausdauertraining bei kalten Temperaturen kommt es zudem auf die richtige Atmung an. Es ist besonders wichtig, durch die Nase zu atmen. Auf diese Weise werden Staubpartikel aus der Luft gefiltert und die Luft erwärmt, bevor sie in die Lungen und Bronchien gelangt. Die Nasenatmung verhindert Reizungen der Schleimhaut und unangenehme Halsschmerzen.

 

Eine starke Muskulatur erreiche mit Krafttraining im Winter

Wer lieber eine Einheit Krafttraining absolvieren möchte, hat dazu viele unterschiedliche Möglichkeiten. Der Besuch eines Fitnessstudios ist auch bei niedrigen Temperaturen ideal: Hier lässt sich die gesamte Körpermuskulatur gezielt trainieren und kräftigen. Des Weiteren gibt es im Fitnessstudio eine professionelle Betreuung, um die einzelnen Übungen korrekt auszuführen und somit Verletzungen zu vermeiden. Wer lieber in den eigenen vier Wänden trainieren möchte, hat mit Online-Fitness die perfekte Gelegenheit dazu. In den vergangenen Jahren sind immer mehr Online-Fitnessstudios entstanden, die ein breitgefächertes Kursangebot präsentieren: Ganz egal ob eine Yoga-, Bodyshaping- oder Bauch-Beine-Po-Einheit: Diese Sporteinheiten kräftigen den gesamten Körper und halten somit fit.

Ein perfektes Ganzkörpertraining ist auch Schwimmen im Winter. Hier wird nahezu jeder Muskel angesprochen und gezielt gefördert. Zudem sorgt eine ausgiebige Schwimmeinheit für einen großartigen Kalorienverbrauch.

 

Motivationstipps für den Sport im Winter

Der innere Schweinehund ist bei ungemütlichem und kaltem Wetter besonders groß. Wir haben hier einige Motivationstipps, wie Sie sich durchsetzen und somit auch im Winter aktiv und beweglich bleiben können:

  • Richtiges Aufwärmprogramm:

Bei kalten Außentemperaturen sollte dem Warm-up besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Das übliche Aufwärmprogramm darf ruhig ausgedehnt werden, um schmerzhafte Muskelverspannungen und Zerrungen zu vermeiden.

  • Cool-Down und Flüssigkeitsaufnahme:

Ein Indoor-Stretching-Einheit ist sehr empfehlenswert. Im Idealfall tauschen Sie zuvor die verschwitzte Sportkleidung gegen trockene und warme Bekleidung. Achten Sie zudem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr nach dem Training, denn Nässe und Kälte bedeuten für den menschlichen Körper eine besondere Herausforderung. Ein warmer Kräutertee hilft dem Organismus sich wieder zu akklimatisieren.

  • Bekannte Laufstrecken wählen:

Wenn Sie draußen laufen möchten, sollten Sie Strecken wählen, die Ihnen gut bekannt sind. So kennen Sie die Bodenbeschaffenheit und kennen mögliche Gefahrenzonen. In der Herbst- und Winterdunkelheit neue Wege zu suchen erhöht das Verletzungsrisiko: Die Sichtverhältnisse sind sehr eingeschränkt und auch die Rutschgefahr ist groß. Zudem sollten Sie bei Nässe lieber Asphalt-Laufstrecken wählen und Waldwege meiden.

  • Ziele setzen:

Jeder Mensch hat eine andere Motivationsquelle. Setzen Sie sich eine persönliche Herausforderung und ein individuelles Ziel. Soll eine Gewichtsreduktion oder ein Muskelaufbau im Vordergrund stehen? Wer ein konkretes Ziel vor Augen hat, bleibt mit Fleiß und Engagement am Training dran. Wer auch in den Herbst- und Wintermonaten trainiert, bleibt das gesamte Jahr über fit und startet kraftvoll und aktiv ins Frühjahr.

  • Fitness Food hält fit:

Wenn die Temperaturen rasant abfallen, steigt das Krankheitsrisiko. Eine gesunde und vitaminreiche Ernährung stärkt die Abwehrkräfte und schützt den Organismus: Essentielle Vitamine wie Vitamin A, C und E stärken die Immunabwehr: Karotten, Kürbis, Zitrusfrüchte, Paprika, grünes Blattgemüse, Vollkornprodukte und wertvolle Pflanzenöle sollten fester Bestandteil der täglichen Ernährung sein.

  • Heiß duschen:

Nach einem schweißtreibenden Training im Freien ist eine heiße Dusche nicht nur äußerst angenehm, sondern auch ein wichtiger Schutz vor Erkältung. Warten Sie am besten einige Minuten, bevor Sie sich unter das warme Wasser stellen und gönnen Sie anschließend Ihrer Haut und Ihren Sinnen eine wohltuende Entspannung.

 

Bildnachweis: © pexels

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