Eine Vibrationsplatte - Was ist das eigentlich?
Die Vibrationsplatte ist ein Trainingsgerät das mit Vibrationen die Wirkung klassischer Fitnessübungen verstärkt. Der Trainierende steht oder sitzt auf der Platte oder stützt sich darauf ab. Über diesen Kontakt werden die Schwingungen in den gesamten Körper übertragen. Durch die Vibration spannen sich die Muskeln in kurzen Abständen an und entspannen sich anschließend wieder. Die Belastung kann dabei entweder statisch durch Halten einer bestimmten Position oder dynamisch durch bewegte Übungen erzeugt werden.
Die Frequenz einer Vibrationsplatte gibt die Zahl der Schwingungen pro Sekunde an. Meist ist sie zwischen 20 und 60Hz wählbar. Diese Frequenzen können verschiedene Varianten haben. So hat ein Modell immer eine dieser Vibrationsformen:
- vertikale Vibration
- oszillierende Vibration
- triaxiale oder 3D-Vibration
Bei der vertikalen Vibration bewegt sich die Vibroplatte senkrecht nach oben und unten. Sie spricht so vor allem die Muskulatur der Querachse des Körpers an. Eine entsprechende Übungsauswahl stimuliert die übrigen Muskeln. Bei der oszillierenden Vibration führt die Platte Wippbewegungen aus und passt sich zudem den Bewegungsabläufen des Athleten an. Diese Modelle tragen häufig den Zusatz „mit Wippsystem“ und vermitteln ein besonders authentisches Trainingsgefühl. Bei der triaxialen Vibration schwingt die Rüttelplatte sowohl vertikal, als auch horizontal. Sie spricht daher mehr Muskeln an und glänzt somit auch mit einem spürbar verbesserten Trainingseffekt gegenüber einer rein vertikalen Vibration.
Ursprünglich wurde die Vibrationsplatte im Russland der 70er Jahre entwickelt, um bei den Astronauten den Folgen der Schwerelosigkeit – nämlich Muskelschwund und verminderte Knochendichte – entgegen zu wirken. Schnell verbreiteten sich Vibrationsplatten jedoch auch im Reha-Sport und fanden ihren Weg schließlich in die Fitnessstudios und auch in so manches heimische Wohnzimmer. Und das zu Recht!
Sport auf der Vibrationsplatte - Wie effektiv ist sie?
Der besondere Effekt der Vibrationsplatte beruht darauf, dass sie die Schwingungen in den ganzen Körper überträgt. So spannen Sie die Muskeln unbewusst immer wieder an. Das betrifft den ganzen Körper, sodass nicht nur etwa 40% der Muskelfasern beansprucht werden, wie bei klassischen Übungen. Vielmehr arbeitet die Muskulatur des gesamten Körpers ständig mit. Deshalb sind Übungen auf der Vibrationsplatte noch effektiver als auf einem festen Untergrund.
Das regt außerdem die Durchblutung an. So werden die Muskeln besser mit Nährstoffen versorgt und Abfallstoffe werden effektiver abtransportiert. Durch den höheren Anteil aktiver Muskulatur wird darüber hinaus der Kalorienverbrauch gesteigert. Deshalb ist mit der Vibrationsplatte das Abnehmen noch einfacher.
Vibrationstraining – Die Vorteile der Power Plate im Detail
Sie suchen ein Trainingsgerät, das platzsparend und transportabel ist und mit wenig Zeitaufwand tolle Ergebnisse liefert? Dann könnte die Wackelplatte Ihr neuer Trainingspartner sein. Wie bereits festgestellt, ist die Platte äußerst effektiv. Von der ersten Sekunde an aktivieren Sie bis zu 98% Ihrer Skelettmuskulatur. Dabei erreicht sie im Gegensatz zu vielen klassischen Übungen problemlos die Tiefenmuskulatur. Das macht die Einheiten so intensiv, dass schon kurze Trainingszeiten ausreichen, um Muskeln effektiv aufzubauen, die Tiefenmuskulatur zu stärken, abzunehmen oder die Haut zu straffen. Beginnen Sie Ihr Vibrationstraining unter Anleitung, haben Sie die Übungen außerdem ruckzuck erlernt.
Die Bedienung der Vibrationsplatte ist intuitiv und damit sehr einfach. Außerdem sparen vor allem Modelle ohne Säule viel Platz. Die Geräte lassen sich leicht unterm Bett oder in einem Schrank verstauen, sind im Handumdrehen aufgebaut und begleiten Sie sogar mit ins Büro, wenn Sie das wollen.
Training mit der Vibroplatte
Beim Sport auf der Rüttelplatte können Sie sowohl auf statische, als auch auf dynamische Übungen zurückgreifen. Für Anfänger in der Eingewöhnungsphase eignen sich statische Übungen jedoch besser. Dynamische Übungen werden dann noch intensiver. Achten Sie auf eine saubere Ausführung. Es wird zudem eine Weile dauern, bis Sie für alle Übungen das nötige Gleichgewicht erlangt haben.
Für den Muskelaufbau eignen sich Vibrationen auf einer Frequenz von 25 bis 35 Hz. Möchten Sie sich nach dem Training auf der Power Plate entspannen oder einen angenehmen Massageeffekt genießen, erhöhen Sie die Frequenz einfach auf 40 bis 50 Hz. Verliert die Vibrationsplatte ihre Wirkung, können Sie das Training ganz einfach intensivieren, indem Sie auf anspruchsvollere Übungen zurückgreifen, häufiger oder länger trainieren.
Der Trainingsplan für die Vibrationsplatte - Wie oft sollte ich trainieren?
Wenn Sie Anfänger beim Vibrationstraining sind, reichen zwei- bis dreimal pro Woche 10 Minuten völlig aus. Sie können das Training dann steigern, bis Sie bei täglich etwa 15 Minuten angelangt sind. Das genügt für ein intensives und effektives Training.
Für wen eignen sich Übungen auf der Vibrationsplatte?
Die Vibrationsplatte wird heute im Breitensport, im Reha-Sport und im Leistungssport eingesetzt. In Fitness-Studios und heimischen Wohnzimmern dient das Vibrationstraining häufig zum Abnehmen oder als Ergänzung für den Muskelaufbau. Im Reha-Sport sollen mit der Rüttelplatte Kraft und Ausdauer nach Verletzungen wieder aufgebaut werden. Die Vibration belastet Gelenke, Sehnen und Bänder des Bewegungsapparates kaum. Das prädestiniert den Vibrationstrainer auch für unsportliche, ältere oder stark übergewichtige Menschen. Ideal lässt sich die Vibrationsplatte zur Unterstützung in folgenden Feldern einsetzen:
- Muskelaufbau
- Gewichtsreduktion
- Linderung von Schmerzen im Stütz- und Bewegungsapparat
- Minderung von Cellulite
- Verbesserung der Haltung
- Steigerung der Durchblutung
- Verbesserung der Beweglichkeit
- Vorbeugung vor Osteoporose
- Linderung von Arthrose-Beschwerden
- Besserung bei Harninkontinenz
- Linderung bei Beschwerden durch eine Gebärmuttersenkung dank eines gestärkten Beckenbodens
Wer darf nicht auf der Rüttelplatte trainieren?
Wenn Sie eine Gelenkprothese haben, dürfen Sie nicht auf der Vibrationsplatte trainieren, da die Schwingungen die Prothese lockern können. Auch bei schweren Erkrankungen wie Epilepsie, Bandscheibenvorfällen oder Herzerkrankungen ist das Training kontraindiziert. Dasselbe gilt für Schwangere, da die Vibration Wehen auslösen kann. Im Zweifel gilt immer: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit dem Training beginnen.
Vibrationsplatte - Was muss ich beachten beim Kauf?
Möchten Sie eine Vibrationsplatte kaufen, sollten Sie vorher einen genauen Blick auf verschiedene Modelle werfen. Nicht jede Platte passt auch zu jedem Sportwilligen. Wichtig sind folgende Kriterien für die Auswahl des für Sie passenden Modells:
- Gewicht
- Lautstärke
- Steuerung
- Programme
- Material
- Motorleistung
- Vibrationsart
- mit oder ohne Säule
Um während des Trainings einen sicheren Stand zu haben, braucht die Vibrationsplatte ein gewisses Gewicht. Das dürfen bei Geräten mit Säule gern über 50kg sein. Mobiler, weil mit oft weniger als 40kg deutlich leichter, sind Platten ohne Säule.
Die Lautstärke ist im Datenblatt angegeben. Geräusche können entstehen, wenn die Platte die Schwingungen zum Teil an den Boden abgibt. Das geschieht vor allem bei etwas günstigeren Geräten. Der Motor für eine perfekte Bodyvibration läuft mit Wechselstrom, da dieser Typ leiser als ein Gleichstrommotor läuft. Außerdem gilt: mehr Leistung ist gleich weniger Lärm. Auch das Material hat Einfluss auf den Geräuschpegel. Hochwertige Vibrationsplatten aus Stahl oder Fiberglas sind nicht nur langlebiger. Sie sind auch leiser. Gute Geräte glänzen also schon von Haus aus mit einem geringen Geräuschpegel. Der lässt sich durch das Unterlegen einer Bodenmatte noch weiter reduzieren.
Für die Steuerung gibt es zwei Varianten: über die Säule oder über eine Fernbedienung. Letztere ist bei Gräten ohne Säule die Regel. Geräte mit Säule haben ein Display mit Steuerung etwa auf Hüfthöhe. Im besten Fall verfügen sie für bodennahe Übungen über ein zweites Display am unteren Ende der Säule.
Je nach Modell bringen die Rüttelplatten voreingestellte Programme mit oder sie lassen sich manuell einstellen. Fertige Programme erleichtern vor allem Anfängern den Einstieg und machen die Benutzung komfortabler. Außerdem liefern die meisten Hersteller gleich noch einige Übungsanleitungen für das jeweilige Programm mit. Erfahrene Sportler können mit der manuellen Einstellung von Frequenz und Amplitude die Intensität ihres Trainings gezielt steuern.
Wählen Sie bei der Vibrationsart am besten eine Vibrationsplatte mit oszillierender oder triaxialer Schwingung, um den größtmöglichen Trainingseffekt ausnutzen zu können.
Bei der Frage, ob es ein Modell mit oder ohne Säule sein soll, zählen vor allem Ihre Vorlieben. Ohne Säule sind Vibrationsplatten handlicher, platzsparender und vergleichsweise günstig. Modelle mit Säule bringen dagegen einen stärkeren Motor mit, sind standfester und bieten mehr Übungsmöglichkeiten. Sie lohnen sich vor allem dann, wenn Sie den nötigen Platz haben und regelmäßig intensiv trainieren wollen.
Sie sind sich nicht sicher, welche Form der Power Plate am besten zu Ihnen passt? Dann unterziehen Sie einfach mehrere Vibrationsplatten einem Test, bevor Sie sich entscheiden.
Eine Vibrationsplatte von AKW
Bei AKW Fitness erhalten Sie Vibrationsplatten im Preissegment zwischen 1.000 und 10.000 Euro. Sie haben also von Modellen für Einsteiger bis hin zu Profigeräten für Fitness-Center eine breite Auswahl.
Bei uns erhalten Sie unter anderem Vibrationsgeräte der Marken:
- BH Fitness
- Bremshey
- DKN-Technology
- Galileo
- Horizon Fitness
- PLATINIT
- POWRX
- Swing Vibe
Sie haben Fragen zur Auswahl eines Gerätes oder zu Übungen auf der Vibrationsplatte? Dann hilft Ihnen unser freundliches und qualifiziertes Fachpersonal, bestehend aus Diplom Sportlehrern und Fitness Trainern gern weiter. Für eine Kaufempfehlung, eine allgemeine Beratung oder Unterstützung beim Vibrationstraining erreichen Sie uns per Mail oder telefonisch unter 08165 909 70 70.
Fenster schließen Eine Vibrationsplatte - Was ist das eigentlich?
Die Vibrationsplatte ist ein Trainingsgerät das mit Vibrationen die Wirkung klassischer Fitnessübungen verstärkt. Der Trainierende steht oder sitzt auf der Platte oder stützt sich darauf ab. Über diesen Kontakt werden die Schwingungen in den gesamten Körper übertragen. Durch die Vibration spannen sich die Muskeln in kurzen Abständen an und entspannen sich anschließend wieder. Die Belastung kann dabei entweder statisch durch Halten einer bestimmten Position oder dynamisch durch bewegte Übungen erzeugt werden.
Die Frequenz einer Vibrationsplatte gibt die Zahl der Schwingungen pro Sekunde an. Meist ist sie zwischen 20 und 60Hz wählbar. Diese Frequenzen können verschiedene Varianten haben. So hat ein Modell immer eine dieser Vibrationsformen:
- vertikale Vibration
- oszillierende Vibration
- triaxiale oder 3D-Vibration
Bei der vertikalen Vibration bewegt sich die Vibroplatte senkrecht nach oben und unten. Sie spricht so vor allem die Muskulatur der Querachse des Körpers an. Eine entsprechende Übungsauswahl stimuliert die übrigen Muskeln. Bei der oszillierenden Vibration führt die Platte Wippbewegungen aus und passt sich zudem den Bewegungsabläufen des Athleten an. Diese Modelle tragen häufig den Zusatz „mit Wippsystem“ und vermitteln ein besonders authentisches Trainingsgefühl. Bei der triaxialen Vibration schwingt die Rüttelplatte sowohl vertikal, als auch horizontal. Sie spricht daher mehr Muskeln an und glänzt somit auch mit einem spürbar verbesserten Trainingseffekt gegenüber einer rein vertikalen Vibration.
Ursprünglich wurde die Vibrationsplatte im Russland der 70er Jahre entwickelt, um bei den Astronauten den Folgen der Schwerelosigkeit – nämlich Muskelschwund und verminderte Knochendichte – entgegen zu wirken. Schnell verbreiteten sich Vibrationsplatten jedoch auch im Reha-Sport und fanden ihren Weg schließlich in die Fitnessstudios und auch in so manches heimische Wohnzimmer. Und das zu Recht!
Sport auf der Vibrationsplatte - Wie effektiv ist sie?
Der besondere Effekt der Vibrationsplatte beruht darauf, dass sie die Schwingungen in den ganzen Körper überträgt. So spannen Sie die Muskeln unbewusst immer wieder an. Das betrifft den ganzen Körper, sodass nicht nur etwa 40% der Muskelfasern beansprucht werden, wie bei klassischen Übungen. Vielmehr arbeitet die Muskulatur des gesamten Körpers ständig mit. Deshalb sind Übungen auf der Vibrationsplatte noch effektiver als auf einem festen Untergrund.
Das regt außerdem die Durchblutung an. So werden die Muskeln besser mit Nährstoffen versorgt und Abfallstoffe werden effektiver abtransportiert. Durch den höheren Anteil aktiver Muskulatur wird darüber hinaus der Kalorienverbrauch gesteigert. Deshalb ist mit der Vibrationsplatte das Abnehmen noch einfacher.
Vibrationstraining – Die Vorteile der Power Plate im Detail
Sie suchen ein Trainingsgerät, das platzsparend und transportabel ist und mit wenig Zeitaufwand tolle Ergebnisse liefert? Dann könnte die Wackelplatte Ihr neuer Trainingspartner sein. Wie bereits festgestellt, ist die Platte äußerst effektiv. Von der ersten Sekunde an aktivieren Sie bis zu 98% Ihrer Skelettmuskulatur. Dabei erreicht sie im Gegensatz zu vielen klassischen Übungen problemlos die Tiefenmuskulatur. Das macht die Einheiten so intensiv, dass schon kurze Trainingszeiten ausreichen, um Muskeln effektiv aufzubauen, die Tiefenmuskulatur zu stärken, abzunehmen oder die Haut zu straffen. Beginnen Sie Ihr Vibrationstraining unter Anleitung, haben Sie die Übungen außerdem ruckzuck erlernt.
Die Bedienung der Vibrationsplatte ist intuitiv und damit sehr einfach. Außerdem sparen vor allem Modelle ohne Säule viel Platz. Die Geräte lassen sich leicht unterm Bett oder in einem Schrank verstauen, sind im Handumdrehen aufgebaut und begleiten Sie sogar mit ins Büro, wenn Sie das wollen.
Training mit der Vibroplatte
Beim Sport auf der Rüttelplatte können Sie sowohl auf statische, als auch auf dynamische Übungen zurückgreifen. Für Anfänger in der Eingewöhnungsphase eignen sich statische Übungen jedoch besser. Dynamische Übungen werden dann noch intensiver. Achten Sie auf eine saubere Ausführung. Es wird zudem eine Weile dauern, bis Sie für alle Übungen das nötige Gleichgewicht erlangt haben.
Für den Muskelaufbau eignen sich Vibrationen auf einer Frequenz von 25 bis 35 Hz. Möchten Sie sich nach dem Training auf der Power Plate entspannen oder einen angenehmen Massageeffekt genießen, erhöhen Sie die Frequenz einfach auf 40 bis 50 Hz. Verliert die Vibrationsplatte ihre Wirkung, können Sie das Training ganz einfach intensivieren, indem Sie auf anspruchsvollere Übungen zurückgreifen, häufiger oder länger trainieren.
Der Trainingsplan für die Vibrationsplatte - Wie oft sollte ich trainieren?
Wenn Sie Anfänger beim Vibrationstraining sind, reichen zwei- bis dreimal pro Woche 10 Minuten völlig aus. Sie können das Training dann steigern, bis Sie bei täglich etwa 15 Minuten angelangt sind. Das genügt für ein intensives und effektives Training.
Für wen eignen sich Übungen auf der Vibrationsplatte?
Die Vibrationsplatte wird heute im Breitensport, im Reha-Sport und im Leistungssport eingesetzt. In Fitness-Studios und heimischen Wohnzimmern dient das Vibrationstraining häufig zum Abnehmen oder als Ergänzung für den Muskelaufbau. Im Reha-Sport sollen mit der Rüttelplatte Kraft und Ausdauer nach Verletzungen wieder aufgebaut werden. Die Vibration belastet Gelenke, Sehnen und Bänder des Bewegungsapparates kaum. Das prädestiniert den Vibrationstrainer auch für unsportliche, ältere oder stark übergewichtige Menschen. Ideal lässt sich die Vibrationsplatte zur Unterstützung in folgenden Feldern einsetzen:
- Muskelaufbau
- Gewichtsreduktion
- Linderung von Schmerzen im Stütz- und Bewegungsapparat
- Minderung von Cellulite
- Verbesserung der Haltung
- Steigerung der Durchblutung
- Verbesserung der Beweglichkeit
- Vorbeugung vor Osteoporose
- Linderung von Arthrose-Beschwerden
- Besserung bei Harninkontinenz
- Linderung bei Beschwerden durch eine Gebärmuttersenkung dank eines gestärkten Beckenbodens
Wer darf nicht auf der Rüttelplatte trainieren?
Wenn Sie eine Gelenkprothese haben, dürfen Sie nicht auf der Vibrationsplatte trainieren, da die Schwingungen die Prothese lockern können. Auch bei schweren Erkrankungen wie Epilepsie, Bandscheibenvorfällen oder Herzerkrankungen ist das Training kontraindiziert. Dasselbe gilt für Schwangere, da die Vibration Wehen auslösen kann. Im Zweifel gilt immer: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit dem Training beginnen.
Vibrationsplatte - Was muss ich beachten beim Kauf?
Möchten Sie eine Vibrationsplatte kaufen, sollten Sie vorher einen genauen Blick auf verschiedene Modelle werfen. Nicht jede Platte passt auch zu jedem Sportwilligen. Wichtig sind folgende Kriterien für die Auswahl des für Sie passenden Modells:
- Gewicht
- Lautstärke
- Steuerung
- Programme
- Material
- Motorleistung
- Vibrationsart
- mit oder ohne Säule
Um während des Trainings einen sicheren Stand zu haben, braucht die Vibrationsplatte ein gewisses Gewicht. Das dürfen bei Geräten mit Säule gern über 50kg sein. Mobiler, weil mit oft weniger als 40kg deutlich leichter, sind Platten ohne Säule.
Die Lautstärke ist im Datenblatt angegeben. Geräusche können entstehen, wenn die Platte die Schwingungen zum Teil an den Boden abgibt. Das geschieht vor allem bei etwas günstigeren Geräten. Der Motor für eine perfekte Bodyvibration läuft mit Wechselstrom, da dieser Typ leiser als ein Gleichstrommotor läuft. Außerdem gilt: mehr Leistung ist gleich weniger Lärm. Auch das Material hat Einfluss auf den Geräuschpegel. Hochwertige Vibrationsplatten aus Stahl oder Fiberglas sind nicht nur langlebiger. Sie sind auch leiser. Gute Geräte glänzen also schon von Haus aus mit einem geringen Geräuschpegel. Der lässt sich durch das Unterlegen einer Bodenmatte noch weiter reduzieren.
Für die Steuerung gibt es zwei Varianten: über die Säule oder über eine Fernbedienung. Letztere ist bei Gräten ohne Säule die Regel. Geräte mit Säule haben ein Display mit Steuerung etwa auf Hüfthöhe. Im besten Fall verfügen sie für bodennahe Übungen über ein zweites Display am unteren Ende der Säule.
Je nach Modell bringen die Rüttelplatten voreingestellte Programme mit oder sie lassen sich manuell einstellen. Fertige Programme erleichtern vor allem Anfängern den Einstieg und machen die Benutzung komfortabler. Außerdem liefern die meisten Hersteller gleich noch einige Übungsanleitungen für das jeweilige Programm mit. Erfahrene Sportler können mit der manuellen Einstellung von Frequenz und Amplitude die Intensität ihres Trainings gezielt steuern.
Wählen Sie bei der Vibrationsart am besten eine Vibrationsplatte mit oszillierender oder triaxialer Schwingung, um den größtmöglichen Trainingseffekt ausnutzen zu können.
Bei der Frage, ob es ein Modell mit oder ohne Säule sein soll, zählen vor allem Ihre Vorlieben. Ohne Säule sind Vibrationsplatten handlicher, platzsparender und vergleichsweise günstig. Modelle mit Säule bringen dagegen einen stärkeren Motor mit, sind standfester und bieten mehr Übungsmöglichkeiten. Sie lohnen sich vor allem dann, wenn Sie den nötigen Platz haben und regelmäßig intensiv trainieren wollen.
Sie sind sich nicht sicher, welche Form der Power Plate am besten zu Ihnen passt? Dann unterziehen Sie einfach mehrere Vibrationsplatten einem Test, bevor Sie sich entscheiden.
Eine Vibrationsplatte von AKW
Bei AKW Fitness erhalten Sie Vibrationsplatten im Preissegment zwischen 1.000 und 10.000 Euro. Sie haben also von Modellen für Einsteiger bis hin zu Profigeräten für Fitness-Center eine breite Auswahl.
Bei uns erhalten Sie unter anderem Vibrationsgeräte der Marken:
- BH Fitness
- Bremshey
- DKN-Technology
- Galileo
- Horizon Fitness
- PLATINIT
- POWRX
- Swing Vibe
Sie haben Fragen zur Auswahl eines Gerätes oder zu Übungen auf der Vibrationsplatte? Dann hilft Ihnen unser freundliches und qualifiziertes Fachpersonal, bestehend aus Diplom Sportlehrern und Fitness Trainern gern weiter. Für eine Kaufempfehlung, eine allgemeine Beratung oder Unterstützung beim Vibrationstraining erreichen Sie uns per Mail oder telefonisch unter 08165 909 70 70.