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Fitnesstrend Traumbody
Gesundheitliche Auswirkungen durch Übergewicht und der vor allem der feminine Drang zum Traumbody führen seit einigen Jahrzehnten schon zu einem immer stärkeren Fitnesstrend. Seit den achtziger Jahren schießen Fitnessstudioketten immer mehr wie Pilze aus dem Boden. Hierin stehen verschiedene Geräte zur Verbesserung von Kraft, Ausdauer und der Figur zur Verfügung. Teilweise können auch Wellnessbereiche mit Sauna genutzt werden. In den neunziger Jahren entstanden größere Fitnessketten und eine stärkere Entwicklung der Fitnessindustrie. Selbstverständlich darf man bei diesem, noch immer anhaltenden Trend, nicht außer acht lassen das die westliche Medien und die Hollywoodkultur uns im Unterbewussten dahin gedrängt hat immer besser aussehen zu müssen.
Jede Umkleideszene wird zu einer Demonstration eines perfekten „SixPacks“ oder unglaublich straffen Beine.
Das Feld für Aktive erweiterte sich durch eine erhebliche Zunahme der Laufbereitschaft, um zu mehr Fitness zu gelangen. Jogging führte zu großen Volksläufen und internationalen Veranstaltungen. Optimale Laufschuhe wurden für diesen Fitnesstrend immer gefragter. Parallel zu der Entwicklung von Studios, Laufstilen und immer neuen Sportgeräten spielte die Sport begleitende Musik eine immer größere Rolle.
Die Fitnessstudios wurden dahingehend auch immer flexibler. Viele haben nun rund um die Uhr offen damit sich die Kundschaft auch nach dem Job noch austoben kann.
Das geht inzwischen für die Bäckerdame die um 14:00Uhr Feierabend macht genauso wie der Barkeeper der um sieben Uhr Morgens aus dem Club kommt.
Da ist für jeden Lebensstil was dabei.
Spielend zum Traumbody
Wohlfühlen während der durch den Sport verursachten Anstrengung und das Gefühl gemeinschaftlich versammelter Figurverbesserer waren Ursache und Antrieb für viele Kunden diverser Fitnessstudios. Medien griffen das Thema auf und seit Dirty Dancing gehen Film, Musik und Fitness eben Hand in Hand. Die Faszination Musik als Wegbegleiter zum Traumbody sorgte als Idee für einen immer breiteren Zuspruch zu Aerobic, Step-Dance oder Tae Bo. Die Vermischung mit Elementen aus der Yoga-Lehre zog außerdem Experimentierfreudige in den Bann moderner Kunst zum Abnehmen durch alte Techniken. Es muss allerdings nicht immer der „Frauenfilm“ aus Hollywood sein der die Menschen zu mehr Fitness animiern soll. Auch im HipHop findet sich das. Jüngst hervorragend dargestellt durch den deutschen Rapper Kollegah.
Der einen Fitnessblog auf Youtube betreibt und neben seiner Musik auch Fitnessprogramme zum Downloaden anbietet.
In der schnelllebigen Zeit tauchen immer öfter beachtliche Variationen des Grundgedankens zur vorteilhaften sportlichen Betätigung auf. Nachdem die DVD als Motivationsgrundlage ausgedient hat, sind es YouTube Channels die als Motivator die Zuschauer durch heimische Wohnzimmer scheuchen. In den Studios geht der Trend zum angeleiteten Intervall-Training. Etwas ganz untypisch Neues im Fitnesstrend wird derzeit begeistert von Frauen angenommen: Piloxing heißt das Zauberwort. Dahinter verbirgt sich eine Mischung aus Tanzelementen, Box- und Pilatesübungen, um den Body zu straffen und die Pfunde purzeln zu lassen.
Dazu kann man noch Zumba buchen und wen das nicht genug ist der kann sich noch zu Eigengewichtsübungen in den Park stellen. Gruppierungen wie die „Freeletics“
treffen sich bei Wind und Regen um Ihr Programm durchzuziehen. Das ganze Land kämpft, schwitzt und ackert. Wenn man nicht trainiert bekommt man regelrecht Schuldgefühle ganz nach dem Motto: „Wer sich nicht Fit macht ist selber schuld“. Instagram und Facebook quierlen über mit gut durchtrainierten Körper die jede Social-Media Station nutzen um sich selbst darzustellen. Wer noch auf Partnersuche ist, bekommt schon fast keine andere Wahl als sich ins Zeug zu legen.
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