Gesund essen und viel Bewegung: Weg mit dem Winterspeck Abgelegt unter: Abnehmen / Fettabbau
Deftiges Essen gehört einfach zur Weihnachtszeit, und wenn Lebkuchen, Weihnachtsstollen, Gänsebraten, Maroni und andere köstliche Kalorienbomben von überall aus locken, so denken die wenigsten Menschen an ihre Figur. Adventszeit steht einfach für Schlemmen ohne Gewissensbisse, und wie soll man auch aufhören, wenn der Braten so sündhaft köstlich ist und danach noch eine ganze Schüssel selbstgebackener Plätzchen wartet?
Doch eine jede Weihnachtszeit endet auch, und während die in dieser Zeit der Köstlichkeiten zugelegten Pfunde in den Tagen zwischen den Jahren, wenn die Familienbesuche enden und Ruhe und Alltag einkehren, langsam bemerkt werden und bis Silvester, wo nochmal richtig zugelangt wird, toleriert werden, so müssen sie doch mit Beginn des neuen Jahres auch schnell wieder weg. Doch die angefutterten Kilos und Speckröllchen wieder loszuwerden, ist oft einfacher gesagt, als getan und schneller als manch einer schauen kann, steht die Saison der Freibäder und kurzen Kleider vor der Tür – aber der Winterspeck ist immer noch da.
Um das zu vermeiden, gibt’s ein simples, doch unheimlich effektives Geheimnis: Auf eine gesunde Ernährung achten und Sport treiben. Aber was ist eine gesunde Ernährung, und welcher Sport eignet sich zum Abnehmen besonders gut?
Schritt 1: Auf eine gesunde Ernährung achten
Spätestens, wenn alle Süßigkeiten-Reste von Weihnachten weg sind, wird es Zeit, die Ernährung umzustellen – doch selbst wenn noch jede Menge Nikoläuse gegessen werden wollen, sind sie meist mehrere Monate haltbar und können maßvoll der Reihe nach verspeist oder in einem Kuchen verarbeitet werden, der problemlos eingefroren werden kann.
Denn die Weihnachtszeit mag was die Ernährung angeht eine Ausnahme sein, während welcher gehaltvolle und weniger gesunde Nahrungsmittel in Ordnung sind, aber zum Alltag sollten tägliches Plätzchen-Naschen und fettige Gänsebraten natürlich nicht gehören.
Stattdessen sollten jetzt wieder vitaminreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte sowie viel frisches Obst und Gemüse den Speiseplan dominieren, wobei natürlich gegen einen kalorischen Snack oder eben das schrittweise Verspeisen der Weihnachtsreste natürlich nichts einzuwenden ist. Zu trinken sollte es nun anstatt zuckerhaltiger Getränke nur noch Wasser, Früchte- und Kräutertees sowie großzügig verdünnte Fruchtsaftschorlen geben.
Auf keinen Fall ist es ratsam, nach der Schlemmerei im Dezember nun eine Radikaldiät zu machen und zu hungern. Das schmälert nur die Motivation, abzunehmen und bringt auch nur kurzen Erfolg: Zwar verschwinden die überflüssigen Pfunde sehr schnell, aber sobald wieder normal gegessen wird, kommen sie innerhalb kürzester Zeit wieder zurück. Deshalb ist satt zu werden sehr wichtig, ebenso wie sich immer mal wieder eine kleine Sünde zu gönnen. Leckere Rezepte mit satt machenden, aber kalorienreduzierten Lebensmitteln gibt’s zu Genüge.
Schritt 2: Auf zum Sporttraining
Wer abnehmen möchte, tut sich natürlich einen riesigen Gefallen, wenn er sich körperlich betätigt, denn je mehr Energie verbrannt wird, umso schneller purzeln die Pfunde. Außerdem macht Sport natürlich auch fit, vital und wer sich nicht zu einer Sportart zwingt, die ihm oder ihr überhaupt nicht zusagt, hat auch jede Menge Spaß dabei – vor allem auch weil die fallenden Pfunde und die stärkere Fitness beobachtet werden können.
Einige Menschen – gerade solche, die ohnehin einen Hang zum Sport haben und auch schon fit und ausdauernd sind – fühlen sich zu Sportarten wie dem Laufen sehr hingezogen. Wer hingegen weniger erfahren ist, wird sich mit dem Laufen vermutlich schwer tun und sollte es vielleicht eher mit Radfahren, gemütlichem Schwimmen oder Nordic Walking probieren. Egal worauf die Entscheidung fällt – alles, was Bewegung verschafft und die Ausdauer trainiert ist super, vor allem in Kombination mit Kraftsport. Denn während Ersteres die allgemeine Fitness verbessert und dauerhaft zu immer besseren Leistungen verhilft, sorgt Krafttraining für Muskelaufbau, und kräftige Muskeln verbrennen mehr Energie als eine untrainierte Muskulatur.
Wer mit Krafttraining keine Erfahrung hat, sollte sich überlegen, sich im Fitnessstudio anzumelden, wo Fitnesstrainer immer beratend zur Seite stehen und die einzelnen Geräte sowie ihre Funktionsweisen und Trainingsschwerpunkte am Körper erklären. Im Fitnessstudio lässt sich Ausdauer- und Krafttraining auch besonders gut kombinieren, da mit zum Beispiel Crosstrainern, Fahrradergometern oder Kraftstationen sowohl für die eine, als auch die andere Sportausrichtung passende Geräte zur Verfügung stehen.
Wer ein paar Hanteln zu Hause hat und Radfahren geht, kann sein Ausdauer- und Kraftprogramm aber auch auf eigene Faust durchziehen. Hier gibt’s – anschaulich beschrieben und mit Bildern versehen – tolle Hantelübungen für Zuhause. Es ist nur sehr wichtig, es anfangs mit dem Gewicht nicht zu übertreiben. Grundlegende Tipps fürs Training mit Lang- und Kurzhanteln werden in diesem Beitrag näher erläutert.