Rudergeräte – was wird trainiert?
Rudergeräte sind vielseitig für verschiedene Trainingsziele einsetzbar. Am bekanntesten ist das Rudergerät als Übungsmaschine für das Cardio-Training. Es eignet sich hervorragend, um die Ausdauer zu verbessern und ermöglicht ein hervorragendes Herz-Kreislauf-Training. Durch die gleichmäßige Belastung des ganzen Körpers können Sie mit dem Rudertraining schnell Kondition aufbauen. Deshalb ist Rudern ein beliebtes Ausdauertraining in Ergänzung zu anderen Sportarten. Mit dem Rudergerät Muskeln aufzubauen ist ebenfalls möglich. Nicht nur weil das Rudergerät alle Muskelgruppen anspricht. Durch die verschiedenen Widerstandsoptionen können Sie die Muskelketten sogar bei jedem Ruderschlag intensiv trainieren und so effektive Wachstumsreize setzen. Da das Rudergerät jede Muskelgruppe im Körper fordert, ist es deshalb auch eine sinnvolle Ergänzung für Bodybuilder und Kraftsportler.
Sie können mit dem Rudergerät aber auch abnehmen. Da viele Muskelgruppen parallel arbeiten müssen, verbraucht dieser Ausdauersport auch einiges an Kalorien und hilft so, das nötige Defizit für die Gewichtsreduktion zu erreichen. Bis zu 600kcal pro Stunden können Sie beim Rudern verbrennen. Der parallel forcierte Muskelaufbau erhöht zudem den Grundumsatz und schafft damit die Basis, das erreichte Gewicht auch dauerhaft zu halten.
Was ist besser: Rudergerät oder Crosstrainer?
Diese Frage wird oft gestellt – lässt sich jedoch nicht eindeutig beantworten. Welches Fitnessgerät besser ist, hängt von Ihren Trainingszielen und Ihren persönlichen Ansprüchen ab. Rudergeräte können mit einigen Vorteilen punkten. Im Gegensatz zum Crosstrainer lassen sie sich platzsparend verstauen. Zudem ist die Ruderzugmaschine das effektivere Ganzkörpertraining. Der Crosstrainer trainiert zwar ebenfalls den Oberkörper, ist jedoch sehr beinbetont.
Gelenkschonend sind in jedem Fall beide Geräte. Das Training mit einem Crosstrainer ist jedoch einfacher zu erlernen. Die Bewegungsabläufe am Ruderergometer sind komplexer und brauchen daher mehr Übung, bevor Sie das Training nicht nur effektiv, sondern auch intensiv durchziehen können, ohne Schäden und Verletzungen durch eine (dauerhafte) Fehlbelastung zu riskieren. Für ein gesundes Training gilt für Rudergeräte noch mehr als für intensive Crosstrainer-Einheiten: Wärmen Sie sich vor harten Trainingseinheiten gut auf und steigern Sie langsam die Intensität, um Verletzungen zu vermeiden.
Richtig trainieren mit Rudergeräten
Um gesund und effektiv zu trainieren, muss Ihr Gerät über die Einstellungsoptionen auf Ihren Körper angepasst werden, um Fehlbelastungen zu vermeiden. In der Ausgangsposition sind die Beine leicht gebeugt, der Rücken ist gerade und der Bauch angespannt. Die Füße stehen sicher auf den Flächen. Ziehen Sie die Fußschlaufen fest, um einen optimalen Halt zu erhalten. Die Handgelenke sind gerade und bilden mit dem Unterarm eine Linie. Tipp: Verwenden Sie einen Pulsmesser und Sie haben die optimale Pulsfrequenz für Ihr Trainingsziel jederzeit im Blick. Steigen Sie immer mit einer leichten Belastung ein, um den Körper auf das Training vorzubereiten. So fallen Ihnen später gleichmäßige, fließende Bewegungen auch bei starken Widerständen leichter. Ein effektives Rudertraining sollten Sie mindestens zweimal wöchentlich für mindesten 45 Minuten durchführen.
Geeignet sind Rudergeräte für alle Altersstufen und alle Fitnesslevel. Da das Ruder-Training sehr gelenkschonend ist, können auch Menschen ins Training einsteigen, die mit Steppern, Crosstrainern oder im Kursraum Probleme haben. Auch bei Übergewicht sind Rudermaschinen eine sehr schonende Variante, Kraft und Ausdauer zu trainieren und dabei abzunehmen. Gleichzeitig wird die Muskulatur in verschiedenen Körperbereichen aufgebaut. Rudern spricht alle großen Muskelgruppen des Körpers an. Dabei verteilt sich die Belastung zu 60% auf die Beine und zu 40% auf die Muskeln des Oberkörpers. So können Sie auch dann ein gutes Ganzkörpertraining absolvieren, wenn Sie nur wenig Zeit zur Verfügung haben. Bei korrekter Trainingshaltung kann Rudern außerdem helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen oder sie zu lindern, indem es die Haltung verbessert und das Muskelkorsett stärkt, was wiederum die Wirbelsäule stützt.
Rudergeräte – worauf muss ich beim Kauf achten?
Wollen Sie ein Rudergerät kaufen, stehen Sie vor einer riesigen Auswahl an Geräten mit einer Preisspanne von etwa 150 € bis hin zu 1500 €. Welches Gerät sich für Sie lohnt, hängt von Ihrem persönlichen Fitnesslevel ab, davon, wie oft Sie trainieren und auch von Ihren Ansprüchen an Komfort und Funktionsumfang. Unabhängig davon sollte Ihr neuer Partner für das Konditionstraining zu Hause einige Grundkriterien erfüllen.
Für ein sicheres Training mit dem Rudergerät braucht dieses zunächst einen festen Stand und damit auch ein gewisses Gewicht sowie eine stabile Standfläche. Ein weiteres Sicherheitskriterium sind Prüfsiegel. Mindestens das CE-Zeichen sollten Rudergeräte tragen. Im Idealfall sind sie auch noch TÜV-geprüft. Wichtig für eine gesunde Trainingshaltung sind die Einstellungen für Arme und Beine. Wenn Sie eine Rudermaschine kaufen, sollten diese Ihnen variable Einstellungen bieten, sodass Sie eine angenehme Sitzposition haben. Der Sitz selbst sollte auch bei längerem Training noch bequem sein und außerdem ruhig und stabil auf seiner Schiene laufen. Die Ruderbewegung sollte sowohl vorwärts, als auch rückwärts fließend möglich sein. Für einen bequemen Zug sind hochwertige Ruderbügel unabdingbar.
Ein K.o.-Kriterium kann die Gewichtsbelastung werden. Rudergeräte eignen sich hervorragend zum Abnehmen, sind häufig aber nur bis 100kg oder 130kg belastbar. Achten Sie also auf die Herstellerangaben. Einige Produzenten haben speziell für höhere Belastungen besonders stabile Rudermaschinen entworfen.
Sind diese Grundkriterien erfüllt, können Sie einen Blick auf den Trainingscomputer werfen. Der sollte ein klares, gut lesbares Display haben, das zumindest die folgenden Grunddaten zeigt:
- Zeit
- zurückgelegte Strecke
- Tempo
- aktueller Widerstand und Widerstandswahl
- Pulsfrequenz
Ob Sie eine Anzeige der verbrauchten Kalorien benötigen, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Selbiges gilt für die Trainingsprogramme: ob und wie viele Programme ein Rudergerät für die Fitness mitbringt, obliegt Ihrer Entscheidung über die Trainingsmethoden. Ein Muss ist dagegen die Pulsmessung. Diese ist nicht nur beim Training für Ausdauersportarten wichtig. Auch beim Abnehmen und beim Muskelaufbau unterstützt die Pulsmessung ein optimales Training. Im Idealfall wird der Puls mit einem Brustgurt ermittelt und per Funk an den Computer übertragen. Ohrclips für die Pulsmessung sind nicht nur ungenauer, sie sind auch weniger komfortabel.
Unser Rat zum Schluss: Es empfiehlt sich immer, Rudergerät einem Test zu unterziehen, bevor Sie sich endgültig entscheiden. So können Sie sicher sein, dass Gerätequalität, Komfort und Trainingsgefühl Ihren Erwartungen entsprechen.
Bremssysteme für Rudergeräte
Das Herz eines Rudergerätes und damit ein zentrales Qualitätskriterium ist der Widerstand. Hier gibt es unterschiedliche Systeme. Ist ein Rudergerät sehr günstig, verfügt es zumeist über eine hydraulische Zylinderbremse. Der Widerstand wird oft direkt am Zylinder eingestellt und wirkt sowohl in der Vorwärts-, als auch in der Rückwärtsbewegung. Das erschwert die Koordination und damit einen flüssigen Bewegungsablauf. Zudem verschleißt der Widerstand in einem solchen Rudergerät im Vergleich zu hochwertigeren Systemen schneller. Wollen Sie erst einmal testen, ob Rudern Ihre Sportart ist oder trainieren Sie nur gelegentlich, kann ein günstiges Rudergerät mit hydraulischem Widerstand aber völlig ausreichen.
Luftwiderstandsbremsen arbeiten mit einem Windrad. Das wird durch die Ruderbewegung in Gang gesetzt und bewegt sich aufgrund der Trägheit weiter, sodass die Züge diese Bewegung überwinden müssen. Das vermittelt schon ein recht realistisches Rudergefühl, erlaubt eine flüssigere Bewegung und ist zudem verschleißärmer als Hydraulikbremsen. Ideal für Fans verschiedener Ruderprogramme sind Rudergeräte mit einer Magnetbremse. Ein Elektromagnet erzeugt hier einen Widerstand, der die Schwungmasse ausbremst. Auch diese Bremse erlaubt dadurch eine sehr flüssige Bewegung und bietet einen hohen Trainingskomfort.
Wenn Sie sowohl auf ein realistisches Rudergefühl setzen, als auch den Widerstand fein einstellen können wollen, sind Hybridsysteme der Widerstand Ihrer Wahl. Sie verbinden die Luftwiderstandsbremsen mit Magnetbremsen und damit auch deren positive Eigenschaften. Reales Rudergefühl pur bieten Wasserwiderstandssysteme. Der Rotor liegt hier in einem wassergefüllten Tank und wird über einen Seilzug vom Athleten angetrieben. Die Intensität ergibt sich also aus der Ruderbewegung und der Ruderfrequenz. Dieses Widerstandssystem wird nur in sehr hochwertigen Rudergeräten verbaut. Es lohnt sich für Sie also vor allem dann, wenn Sie oft und lange auf dem Rudergerät trainieren und dieses vielleicht auch als Ergänzung für ein anderes Wettkampftraining einsetzen wollen.Rudergeräte – Seilzugsystem oder Ausleger
Ruderergometer unterscheiden sich nicht nur im Bremssystem. Sie arbeiten für die Kraftübertragung entweder nach dem Auslegerprinzip oder mit einer Seilzugtechnik. Das Auslegersystem bildet den klassischen Ruderer ab: Sie haben links und rechts je einen Griff. Die Bewegung der Arme muss also koordiniert werden. Das macht dieses System etwas anspruchsvoller als ein Seilzugsystem. Gleichzeitig besitzen diese Geräte in der Regel keinen Rollsitz. Es werden also mit einem solchen Rudergerät weniger Muskelgruppen angesprochen. Für die Seilzugtechnik verfügen Rudergeräte nur über einen, mittig positionierten Griff, der mit einem robusten Zugseil verbunden ist, das zum Widerstandssystem führt. Da beide Hände hier synchron greifen, ist die Bewegungskoordination einfacher als beim Ausleger. In der Regel verfügen Rudermaschinen mit Seilzug über einen auf Rollen gelagerten Sitz, sodass sie ein effektiveres Ganzkörpertraining ermöglichen.
Rudergeräte bei AKW Fitness
In unserem Sortiment finden Sie hochwertige Rudermaschinen zum Kaufen. Unter anderem können Sie aus diesen Qualitätsmarken wählen: Waterrower, Kettler Rudergeräte, Tunturi, Concept2, UNO Fitness, Finnlo, First Degree Fitness und Life Fitness.
Sie haben Fragen beim Kauf eines Rudergerätes? Unser qualifiziertes Fachpersonal, bestehend aus Diplom Sportlehrern und Fitness Trainern, hilft Ihnen gern weiter. Sie erreichen uns für eine Beratung unter der Telefonnummer 08165 909 70 70 oder per Mail.
Fenster schließen Rudergeräte – was wird trainiert?
Rudergeräte sind vielseitig für verschiedene Trainingsziele einsetzbar. Am bekanntesten ist das Rudergerät als Übungsmaschine für das Cardio-Training. Es eignet sich hervorragend, um die Ausdauer zu verbessern und ermöglicht ein hervorragendes Herz-Kreislauf-Training. Durch die gleichmäßige Belastung des ganzen Körpers können Sie mit dem Rudertraining schnell Kondition aufbauen. Deshalb ist Rudern ein beliebtes Ausdauertraining in Ergänzung zu anderen Sportarten. Mit dem Rudergerät Muskeln aufzubauen ist ebenfalls möglich. Nicht nur weil das Rudergerät alle Muskelgruppen anspricht. Durch die verschiedenen Widerstandsoptionen können Sie die Muskelketten sogar bei jedem Ruderschlag intensiv trainieren und so effektive Wachstumsreize setzen. Da das Rudergerät jede Muskelgruppe im Körper fordert, ist es deshalb auch eine sinnvolle Ergänzung für Bodybuilder und Kraftsportler.
Sie können mit dem Rudergerät aber auch abnehmen. Da viele Muskelgruppen parallel arbeiten müssen, verbraucht dieser Ausdauersport auch einiges an Kalorien und hilft so, das nötige Defizit für die Gewichtsreduktion zu erreichen. Bis zu 600kcal pro Stunden können Sie beim Rudern verbrennen. Der parallel forcierte Muskelaufbau erhöht zudem den Grundumsatz und schafft damit die Basis, das erreichte Gewicht auch dauerhaft zu halten.
Was ist besser: Rudergerät oder Crosstrainer?
Diese Frage wird oft gestellt – lässt sich jedoch nicht eindeutig beantworten. Welches Fitnessgerät besser ist, hängt von Ihren Trainingszielen und Ihren persönlichen Ansprüchen ab. Rudergeräte können mit einigen Vorteilen punkten. Im Gegensatz zum Crosstrainer lassen sie sich platzsparend verstauen. Zudem ist die Ruderzugmaschine das effektivere Ganzkörpertraining. Der Crosstrainer trainiert zwar ebenfalls den Oberkörper, ist jedoch sehr beinbetont.
Gelenkschonend sind in jedem Fall beide Geräte. Das Training mit einem Crosstrainer ist jedoch einfacher zu erlernen. Die Bewegungsabläufe am Ruderergometer sind komplexer und brauchen daher mehr Übung, bevor Sie das Training nicht nur effektiv, sondern auch intensiv durchziehen können, ohne Schäden und Verletzungen durch eine (dauerhafte) Fehlbelastung zu riskieren. Für ein gesundes Training gilt für Rudergeräte noch mehr als für intensive Crosstrainer-Einheiten: Wärmen Sie sich vor harten Trainingseinheiten gut auf und steigern Sie langsam die Intensität, um Verletzungen zu vermeiden.
Richtig trainieren mit Rudergeräten
Um gesund und effektiv zu trainieren, muss Ihr Gerät über die Einstellungsoptionen auf Ihren Körper angepasst werden, um Fehlbelastungen zu vermeiden. In der Ausgangsposition sind die Beine leicht gebeugt, der Rücken ist gerade und der Bauch angespannt. Die Füße stehen sicher auf den Flächen. Ziehen Sie die Fußschlaufen fest, um einen optimalen Halt zu erhalten. Die Handgelenke sind gerade und bilden mit dem Unterarm eine Linie. Tipp: Verwenden Sie einen Pulsmesser und Sie haben die optimale Pulsfrequenz für Ihr Trainingsziel jederzeit im Blick. Steigen Sie immer mit einer leichten Belastung ein, um den Körper auf das Training vorzubereiten. So fallen Ihnen später gleichmäßige, fließende Bewegungen auch bei starken Widerständen leichter. Ein effektives Rudertraining sollten Sie mindestens zweimal wöchentlich für mindesten 45 Minuten durchführen.
Geeignet sind Rudergeräte für alle Altersstufen und alle Fitnesslevel. Da das Ruder-Training sehr gelenkschonend ist, können auch Menschen ins Training einsteigen, die mit Steppern, Crosstrainern oder im Kursraum Probleme haben. Auch bei Übergewicht sind Rudermaschinen eine sehr schonende Variante, Kraft und Ausdauer zu trainieren und dabei abzunehmen. Gleichzeitig wird die Muskulatur in verschiedenen Körperbereichen aufgebaut. Rudern spricht alle großen Muskelgruppen des Körpers an. Dabei verteilt sich die Belastung zu 60% auf die Beine und zu 40% auf die Muskeln des Oberkörpers. So können Sie auch dann ein gutes Ganzkörpertraining absolvieren, wenn Sie nur wenig Zeit zur Verfügung haben. Bei korrekter Trainingshaltung kann Rudern außerdem helfen, Rückenschmerzen vorzubeugen oder sie zu lindern, indem es die Haltung verbessert und das Muskelkorsett stärkt, was wiederum die Wirbelsäule stützt.
Rudergeräte – worauf muss ich beim Kauf achten?
Wollen Sie ein Rudergerät kaufen, stehen Sie vor einer riesigen Auswahl an Geräten mit einer Preisspanne von etwa 150 € bis hin zu 1500 €. Welches Gerät sich für Sie lohnt, hängt von Ihrem persönlichen Fitnesslevel ab, davon, wie oft Sie trainieren und auch von Ihren Ansprüchen an Komfort und Funktionsumfang. Unabhängig davon sollte Ihr neuer Partner für das Konditionstraining zu Hause einige Grundkriterien erfüllen.
Für ein sicheres Training mit dem Rudergerät braucht dieses zunächst einen festen Stand und damit auch ein gewisses Gewicht sowie eine stabile Standfläche. Ein weiteres Sicherheitskriterium sind Prüfsiegel. Mindestens das CE-Zeichen sollten Rudergeräte tragen. Im Idealfall sind sie auch noch TÜV-geprüft. Wichtig für eine gesunde Trainingshaltung sind die Einstellungen für Arme und Beine. Wenn Sie eine Rudermaschine kaufen, sollten diese Ihnen variable Einstellungen bieten, sodass Sie eine angenehme Sitzposition haben. Der Sitz selbst sollte auch bei längerem Training noch bequem sein und außerdem ruhig und stabil auf seiner Schiene laufen. Die Ruderbewegung sollte sowohl vorwärts, als auch rückwärts fließend möglich sein. Für einen bequemen Zug sind hochwertige Ruderbügel unabdingbar.
Ein K.o.-Kriterium kann die Gewichtsbelastung werden. Rudergeräte eignen sich hervorragend zum Abnehmen, sind häufig aber nur bis 100kg oder 130kg belastbar. Achten Sie also auf die Herstellerangaben. Einige Produzenten haben speziell für höhere Belastungen besonders stabile Rudermaschinen entworfen.
Sind diese Grundkriterien erfüllt, können Sie einen Blick auf den Trainingscomputer werfen. Der sollte ein klares, gut lesbares Display haben, das zumindest die folgenden Grunddaten zeigt:
- Zeit
- zurückgelegte Strecke
- Tempo
- aktueller Widerstand und Widerstandswahl
- Pulsfrequenz
Ob Sie eine Anzeige der verbrauchten Kalorien benötigen, hängt von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Selbiges gilt für die Trainingsprogramme: ob und wie viele Programme ein Rudergerät für die Fitness mitbringt, obliegt Ihrer Entscheidung über die Trainingsmethoden. Ein Muss ist dagegen die Pulsmessung. Diese ist nicht nur beim Training für Ausdauersportarten wichtig. Auch beim Abnehmen und beim Muskelaufbau unterstützt die Pulsmessung ein optimales Training. Im Idealfall wird der Puls mit einem Brustgurt ermittelt und per Funk an den Computer übertragen. Ohrclips für die Pulsmessung sind nicht nur ungenauer, sie sind auch weniger komfortabel.
Unser Rat zum Schluss: Es empfiehlt sich immer, Rudergerät einem Test zu unterziehen, bevor Sie sich endgültig entscheiden. So können Sie sicher sein, dass Gerätequalität, Komfort und Trainingsgefühl Ihren Erwartungen entsprechen.
Bremssysteme für Rudergeräte
Das Herz eines Rudergerätes und damit ein zentrales Qualitätskriterium ist der Widerstand. Hier gibt es unterschiedliche Systeme. Ist ein Rudergerät sehr günstig, verfügt es zumeist über eine hydraulische Zylinderbremse. Der Widerstand wird oft direkt am Zylinder eingestellt und wirkt sowohl in der Vorwärts-, als auch in der Rückwärtsbewegung. Das erschwert die Koordination und damit einen flüssigen Bewegungsablauf. Zudem verschleißt der Widerstand in einem solchen Rudergerät im Vergleich zu hochwertigeren Systemen schneller. Wollen Sie erst einmal testen, ob Rudern Ihre Sportart ist oder trainieren Sie nur gelegentlich, kann ein günstiges Rudergerät mit hydraulischem Widerstand aber völlig ausreichen.
Luftwiderstandsbremsen arbeiten mit einem Windrad. Das wird durch die Ruderbewegung in Gang gesetzt und bewegt sich aufgrund der Trägheit weiter, sodass die Züge diese Bewegung überwinden müssen. Das vermittelt schon ein recht realistisches Rudergefühl, erlaubt eine flüssigere Bewegung und ist zudem verschleißärmer als Hydraulikbremsen. Ideal für Fans verschiedener Ruderprogramme sind Rudergeräte mit einer Magnetbremse. Ein Elektromagnet erzeugt hier einen Widerstand, der die Schwungmasse ausbremst. Auch diese Bremse erlaubt dadurch eine sehr flüssige Bewegung und bietet einen hohen Trainingskomfort.
Wenn Sie sowohl auf ein realistisches Rudergefühl setzen, als auch den Widerstand fein einstellen können wollen, sind Hybridsysteme der Widerstand Ihrer Wahl. Sie verbinden die Luftwiderstandsbremsen mit Magnetbremsen und damit auch deren positive Eigenschaften. Reales Rudergefühl pur bieten Wasserwiderstandssysteme. Der Rotor liegt hier in einem wassergefüllten Tank und wird über einen Seilzug vom Athleten angetrieben. Die Intensität ergibt sich also aus der Ruderbewegung und der Ruderfrequenz. Dieses Widerstandssystem wird nur in sehr hochwertigen Rudergeräten verbaut. Es lohnt sich für Sie also vor allem dann, wenn Sie oft und lange auf dem Rudergerät trainieren und dieses vielleicht auch als Ergänzung für ein anderes Wettkampftraining einsetzen wollen.Rudergeräte – Seilzugsystem oder Ausleger
Ruderergometer unterscheiden sich nicht nur im Bremssystem. Sie arbeiten für die Kraftübertragung entweder nach dem Auslegerprinzip oder mit einer Seilzugtechnik. Das Auslegersystem bildet den klassischen Ruderer ab: Sie haben links und rechts je einen Griff. Die Bewegung der Arme muss also koordiniert werden. Das macht dieses System etwas anspruchsvoller als ein Seilzugsystem. Gleichzeitig besitzen diese Geräte in der Regel keinen Rollsitz. Es werden also mit einem solchen Rudergerät weniger Muskelgruppen angesprochen. Für die Seilzugtechnik verfügen Rudergeräte nur über einen, mittig positionierten Griff, der mit einem robusten Zugseil verbunden ist, das zum Widerstandssystem führt. Da beide Hände hier synchron greifen, ist die Bewegungskoordination einfacher als beim Ausleger. In der Regel verfügen Rudermaschinen mit Seilzug über einen auf Rollen gelagerten Sitz, sodass sie ein effektiveres Ganzkörpertraining ermöglichen.
Rudergeräte bei AKW Fitness
In unserem Sortiment finden Sie hochwertige Rudermaschinen zum Kaufen. Unter anderem können Sie aus diesen Qualitätsmarken wählen: Waterrower, Kettler Rudergeräte, Tunturi, Concept2, UNO Fitness, Finnlo, First Degree Fitness und Life Fitness.
Sie haben Fragen beim Kauf eines Rudergerätes? Unser qualifiziertes Fachpersonal, bestehend aus Diplom Sportlehrern und Fitness Trainern, hilft Ihnen gern weiter. Sie erreichen uns für eine Beratung unter der Telefonnummer 08165 909 70 70 oder per Mail.